Die Geschichte hinter der "Fortress"
Ash Fortress… alle die schon mal hinter dem Lenkrad saßen, wissen dass härtere Kämpfe nur auf Terminal-45 möglich sind. Aber das ist verständlich: der Terminal hat Zugang zum Wasser. Und hier…
Vor zehn Jahren hat sich niemand um die Festung gekümmert: als ob du Watte in den Ohren gehabt hast, dein Kopf schmerzte und deine Sehkraft weg war. Ich ging dort wegen einer Wette hin, und wäre fast nicht wieder gekommen.
Aber zwei Jungs gingen dort einmal hin. Brüder. Einer hieß Ash, der andere — Ulysses. Ja, genau der. Sie gingen dort hin, völlig zerrissen: sie fuhren auf eine Mine, deshalb hatten sie keine Karre, kein Essen, völlig ausgebrannt. Sie suchten Zuflucht in der Festung. Und sie lebten darin, es war nicht wirklich schlecht: anscheinend hatte die Festung denselben Effekt auf Kinder.
Sie wurden erwachsen, kamen mit Sammeln durch, aber die Leute verjagten sie, weil sie wussten wo die Brüder lebten — sie hatten Angst vor ihnen. Und anscheinend aus einem guten Grund.
Die Brüder stellten fest, dass die Festung ein sehr bequemer Ort war, der leicht verteidigt werden konnte. Sie bauten ihre eigenen Fahrzeuge, bauten die Bunker wieder auf und fingen an die Dörfer an zu plündern. Sie raubten, hatten Spaß und versammelten eine ganze Bande von Plünderern, und wurden zu richtigen Kriminellen. Ulysses war bekannt für seine scheußliche Brutalität, jeder kannte die Horrorgeschichten über die Dörfer an der Oberfläche. Aber aus irgendeinem Grund fürchteten sie alle seinen Bruder. Weil er nie irgendwelche Gräueltaten machte. Er kam nur und ging, und als Händler eine Siedlung erreichten, war die Siedlung verschwunden.
Andere Banditen flohen bald im Zorn. Der Weatherman selbst stellte eine Strafexpedition mit 500 Fahrzeugen auf. Sie kamen nicht nah heran, aber die Artillerie war effektiv und bald blieben nur noch wenige Mauern der Festung übrig. Die Brüder hielten lange aus, aber mussten letztendlich die Festung doch verlassen. Sie zogen sich in die Grabstätte zurück. Diejenigen, die sie verfolgten, kehrten nie zurück.
Einen Monat später tauchte Ulysses am Kraftwerk auf — und sah damals mit der Maske schon aus wie heute. Er kam und erzählte ihnen, dass sie alles mit ihm machen könnten, was sie wollten. Die Einheimischen waren bereit ihn wegen seiner Gräueltaten zu verbrennen, aber Vala warnte sie davor. Sie sagte: ‘Tötet Ulysses, und ihr werdet so wie er!‘. Die Engineers verbreiteten Ulysses Rückkehr im Radio. Jeder verbannte ihn, deshalb streift er nun für immer in den bekannten und unbekannten Gegenden umher. Niemand weiß, was mit Ash je geschah.
Aber irgendetwas ist in der Festung passiert. Ein paar Späher kamen dort hin und bemerkten plötzlich, dass man hinfahren konnte. Die neugierigen Survivor fuhren in die Festung und nach ihnen taten ihnen es ganze Gruppen gleich. Sie kämpfen die ganze Zeit darum: um eine starke Position zu bekommen. Was gibt es dort zu verteidigen? Und was passiert, wenn etwas aus der Grabstätte emporklettert? Wir wissen nicht, was da drin ist. Nur Ulysses und gelegentlich Herumtreiber waren je da unten — und behielten alles für sich, sprachen nie ein Wort. Das ist die Geschichte.