Der König ist tot, lang lebe… Teil 1
Damals haben nur wenige Menschen verstanden, was als nächstes in der Welt passieren würde. Alles, was die Menschen sahen, alles, was sie kannten und schätzten, brach vor einigen Jahren plötzlich zusammen und fristet nun sein Dasein unter der sengenden Sonne des neugeborenen Ödlands.
Es ist noch immer schwierig nachzuverfolgen, wie die Engineers sich gefunden und ihre Nische erobert haben. Vielleicht war dies der Fall, als eine Kette von Unfällen die Zündschnur bildete, die zum Lagerhaus der explosiven Ideen führte. Die Explosion schlug dann immer und immer wieder ein, und fegte den Namen der Engineers mit lautem Getöse durch das Ödland und zwingt nun Fremde dazu, ihr Haupt unter dem religiösem Schrecken zu beugen.
Der Name des Mentors wurde damals mit einer geschärften Klinge in Verbindung gebracht, die nach und nach eine neue Ordnung herausschneiden und gestalten konnte und die Überreste der früheren Verwüstung auf die Köpfe derer niederregnen ließ, die anders dachten.
Die Gründer — geboren aus einer Spezialmaschinenfabrik, deren Name im Laufe der Zeit in Vergessenheit geriet, spielten bei allem eine wichtige Rolle. Über ihre Waffen, die sicher in befestigten Garagen versteckt waren, kursierten viele Legenden. Zusammen mit dem Mentor verwandelten sie sich in die Engineers und fuhren ihre tödlichen Panzerfahrzeuge nur in extremen Fällen auf. Aber eine Demonstration dieser Macht reichte immer aus. Die Panzerung, die sich fast auf dem Niveau von Militärfahrzeugen befindet, mächtige Waffen, undurchdringbare Schwärze, die in den Himmel empor stürmt und in der Lage ist, eine ganze Siedlung mit einer Salve dem Erdboden gleichzumachen… Es war schwer vorstellbar, dass dies einst Baumaschinen waren, die selbst damals ihrer Zeit voraus gewesen waren. Sie veränderten sich unter den sensiblen Händen von Maja, einer talentierten Ingenieurin, in deren Adern heißes Metall zu fließen schien.
Der Mentor verkörperte die absolute Führungspersönlichkeit, aber es ist unwahrscheinlich, dass die Gründung der Engineers ebenso schnell erfolgt wäre, wenn Eva Lindholm nicht an seiner Seite gestanden hätte, eine Frau, die es geschafft hatte, ihre ehemaligen Kollegen auf die Seite der Engineers zu ziehen.
Oh, Eva Lindholm! Lagerverwalterin — wer hätte sie sich als Anführer vorstellen können? Dies ist wahrscheinlich ein weiterer Witz der Geschichte — ein kleiner schlauer Kieselstein verwandelt sich bei starkem Wind in eine ausgezeichnete Speerspitze.
Der Mentor und Eva führten ihr Volk in eine Zukunft, die sie ungetrübt vor sich sehen konnten, wie Sterne während einer klaren Nacht. Und experimentelle Fahrzeuge aus der Fabrik, die unter Anleitung der Engineers Metamorphosen durchmachten und zu tödlichen Waffen wurden, ebneten den Weg dorthin.
In nur wenigen Jahren wird der Stern der Engineers aus seinem Zenit fallen und einen rapiden Sturzflug durchmachen.
Fortsetzung folgt…
