Jetzt verfügbar
für Android und iOS
Crossout ist das postapokalyptische MMO-Actionspiel, in dem Du deine einzigartigen Kampfmaschinen aus unzähligen austauschbaren Teilen zusammenbauen kannst, sie direkt ins Gefecht führst und deine Feinde in explosiven PvP-Online-Schlachten in der Luft und am Boden zerstörst!

Schauplatz-Panorama: ‘Ship Graveyard’

Heute möchten wir euch einen neuen Schauplatz in Crossout vorstellen, genannt ‘Ship Graveyard’, oder zu Deutsch ‘Schiffsfriedhof’. Auf dieser großen und weitläufigen Karte haben leichte und wendige Fahrzeuge die Möglichkeit, sich von ihren schwerfälligeren Teamkameraden zu lösen und das Terrain und die gebotene Deckung voll zu ihrem Vorteil zu nutzen. Das macht den Schauplatz zum idealen Gefechtsfeld für Freunde von Nahkampfwaffen, die sich im Schutz der Deckung an ihre Gegner heranpirschen können. Das Fehlen hoher Hindernisse lädt aber gleichzeitig auch zum Einsatz von Lenkraketen und großkalibrigen Geschützen aus dem Hinterhalt ein. Sprich, für Jeden ist etwas dabei!

Der Karte ist übrigens eine interessante Legende zu eigen:

Einst zog ein tiefer Fluss durch dieses Gelände und am nahen Hafen wurden täglich hunderte Schiffe versorgt. Nach der Katastrophe besiedelte eine Gruppe Überlebende einen vor Anker liegenden Frachter, dessen Laderäume mit Nahrungskonserven gefüllt waren. Sie lebten dort sehr zurückgezogen und verteidigten ihre neue Heimat gegen jeden, der ihre Vorräte stehlen wollte.

Eines Nachts zog ein starker Wind auf. Ein schweres Unwetter ließ nicht nur Regen, sondern auch Hagelkörner in der Größe von Golfbällen auf das Schiff niederregnen. Ein einzelner Verlorener näherte sich dem Frachter. Er war von Kopf bis Fuß von merkwürdigen Tätowierungen überzogen und bat die Frachterbewohner um Schutz vor dem Wetter. Doch die Bewohner überkam Angst und sie verwehrten dem Mann den Einlass. Er fragte erneut und wurde wieder abgelehnt. In einem dritten Versuch appellierte der Verlorene an die Menschlichkeit seiner Gegenüber, doch statt einer Antwort erhielt er nur Stille.

Plötzlich blitzte unter den der schweren Brille des Verlorenen ein grüner Blitz auf. Sämtliche Tätowierungen auf dem Körper des Mannes leuchteten in beißendem Grün auf und der Verlorene ging zu Boden. Am nächsten Tag begann der Spiegel des Flusses zu sinken, bis nur noch ein mickriger Bach übrig war.

Ohne das schützende Wasser sank der Frachter zu Boden und wurde schon kurze Zeit später von Räubern geplündert. Der Fluss selbst wurde in ein neues Flussbett umgelenkt - in einen perfekten, halbrunden Kanal, als wäre er mit einem großen Zirkel von der Stelle, an der der Verlorene zuletzt gesehen wurde, gezogen worden.

Für viele Jahre blieb das Gelände unbewohnt. Schließlich wurde es zu einem sicheren Rückzugsort für die loyalen Anhänger der Verlorenen, um die manche Überlebende einen Kult gebildet hatten.

Diskutiere im Forum!

6 Mai 2016