Schauplatz-Panorama: ‘Founders Canyon’
Eine der militanten religiösen Gruppen, die sich nach dem Fall der Alten Welt gebildet hatte, waren die sogenannten ‘Founders’. In nur wenigen Jahren nach ihrer Gründung konnten sie unzählige Überlebende unter ihrem Banner vereinen und große Reichtümer anhäufen. Interne Machtkämpfe und ein anhaltender Konflikt mit den ‘Engineers’ führten aber schließlich zu ihrem Untergang.
Die Spitze der Hierarchie der ‘Founders’ war sehr geheimnisvoll und lebte zurückgezogen von der übrigen Gefolgschaft der Fraktion, was zu einigem Ärger unter denen führte, die an den geheimen Treffen nicht teilnehmen durften. Als eine Gruppe bewaffneter Aufrührer aber schließlich den geheimen Rückzugsort stürmte, fanden sie seltsame Bauten und Symbole, gewaltige unfertige Statuen, aber keine lebendigen Anführer. Aus Angst und Wut zerstörte der aufgebrachte Mob alles, was er finden konnte - fand aber nichts von Wert.
Doch während der Mob die Bilder und Bauten zerstörte, schien es, als würden die dargestellten Bilder und Statuen lebendig werden, als sie unverständliche Prophezeiungen in unterschiedlichsten Sprachen von sich gaben. Die von Panik ergriffenen Plünderer flohen hastig aus dem Founders Canyon - aber schon kurze Zeit später bemerkten sie, das weitaus weniger Menschen zurückgekehrt waren, als sich ursprünglich der Gruppe angeschlossen hatten und einige vermissten ihre Freude, andere ihre Brüder. Bis heute wird die Geschichte dieser unheimlichen Begegnung an kalten und mondscheinlosen Nächten erzählt, während man sich um Lagerfeuer versammelt.
Auch die Legende über den verfluchten Schatz der Founders wird häufiger erzählt, als dass man sie als reinen Mythos abtun könnte. Noch heute suchen tapfere Männer diesen seltsamen Ort auf um ihr Glück zu versuchen, doch nur wenige kehren wieder zurück.