Standort “Vulkan”
Die eisigen Seewinde und der Schnee, der überall liegt, sind nicht gerade die besten Lebensbedingungen. Aber für Wissenschaftler, die schon einmal am Fuße des schlafenden Vulkans gearbeitet haben, waren die Umstände ein Geschenk. Es heißt, dass das Unternehmen "Waderkvarn" hier ungewöhnliche seismische Aktivitäten untersuchte und daher keine unerwünschte Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollte. Es ist nicht bekannt, ob die Wissenschaftler etwas herausgefunden haben, aber jetzt sind von ihren Gebäuden nur noch Ruinen und ein riesiger Spalt im Boden übrig.
Jahre später erweckten die Hyperboreaner diesen Ort zu neuem Leben, indem sie eine Bucht als eine Art Werft für die Demontage von U-Booten und Schiffen einrichteten, deren Teile sie mit Seilbahnen zu ihren Schmelzöfen transportierten. Diese Bucht wurde der am weitesten entfernte Einflusspunkt von Hyperborea — die Gravitationsanomalien hinderten sie daran, weiter nach Süden vorzudringen. Doch alles änderte sich, als der Mentor zum Anführer der Nordländer wurde. Dank seines Stabes gelang es ihm, die Auswirkungen der unerklärlichen Kräfte zu neutralisieren und einen Durchgang zum Tal zu öffnen.
Doch die Nordmänner waren nicht die einzigen, die diesen Weg beschreiten wollten. Schon bald verwandelte sich der Fuß des Vulkans in eines der vielen Schlachtfelder, die das Ödland dicht bevölkerten. Einige der Überlebenden versuchten, das geheimnisvolle Hyperborea auf eigene Faust zu finden, andere jagten diese Abenteurer, und wieder andere sammelten einfach alles ein, was von den beiden Erstgenannten übrig geblieben war. Doch schon bald verschlimmerte sich die Situation durch den dichten schwarzen Rauch, der aus dem seit langem schlafenden Vulkan aufstieg. Wer weiß, vielleicht war es das Erwachen des Berges, das die Wissenschaftler einst aus der Bucht vertrieb.